Brinkmeier + Salz Architekten
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Fassadensanierung zweier Wohnhäuser in München 2015
BSASeit der Fertigstellung 2006 kommt es an den Fenstern, Rollladenkästen und Balkonen beider Gebäude zu Feuchtigkeitsschäden. Ursache sind undichte Anschlüsse an den Bauteilübergängen zur gedämmten Außenwand.
Die zur Ausführung beschlossene Sanierungsvariante sieht vor, die Dämmung komplett zu entfernen, die Abdichtung an den Bauteilübergängen herzustellen und anschließend die Dämmung wieder aufzubringen und zwar als konventionelles Wärmedämmverbundsystem. Die Aufsatzrollladenkästen werden stillgelegt und durch neue Vorsatzrollläden ersetzt. Die Fenster bleiben bestehen. Bedingt durch die stärkere Dämmung ändern sich auch die Brandschutzanforderungen, weswegen sich die Eigentümergemeinschaft für eine Ausführung des Wärmedämmverbundsystems in Mineralwolle entschieden hat.
Die Fassadenflächen werden abschnittsweise in bewohntem Zustand saniert. In einem ersten Bauabschnitt wird lediglich eine Giebelseite saniert, um die Sanierungsmethode zu testen und besser kalkulieren zu können, preislich, wie terminlich. In den beiden nächsten Bauabschnitten wird jeweils ein Haus in einem Jahr saniert, wobei die Dämmung zwischen den Heizperioden ausgetauscht werden muss, um neue Schäden in den Wohnungen zu vermeiden.